Endlich eine eigene WG – das muss gefeiert werden! Die erste Party in den eigenen vier Wänden bleibt meistens lange im Gedächtnis. Damit der Abend für dich, deine Mitbewohner und eure Gäste unvergesslich wird, zeigen wir dir, wie du mit Musik, Licht und Stimmung alles richtig machst.
Der perfekte Einstieg in den Abend
Bevor deine erste WG-Party steigen kann, solltest du dir überlegen, wie der Abend beginnen soll. Eine entspannte Begrüßung mit leiser Hintergrundmusik sorgt dafür, dass sich alle schnell wohlfühlen. Stell ein paar Snacks bereit, verteile Drinks und gib den Gästen Zeit zum Ankommen. So schaffst du eine angenehme Atmosphäre, bevor später getanzt wird.
Musik, die bewegt
Keine Stimmung ohne Musik – und du hast es in der Hand, wie sich dein Abend entwickelt! Damit du nicht ständig ans Handy musst oder sich zu viele Leute mit deiner Bluetooth-Box verbinden wollen, solltest du im Vorfeld ein paar Playlists vorbereiten. Hierbei kannst du bewusst nach Stimmungen vorgehen, z. B. entspannte Musik zum Ankommen, „Tanzbares“, für diejenigen, die die Hüften schwingen wollen sowie typische „Rausschmeißer“, um das Ende der Party einzuläuten. Dazwischen darf gerne alles bunt gemischt sein – solange die Lieder nicht zu abrupt wechseln, die Übergänge einigermaßen passen und alle Spaß haben.
Eine Partybox sorgt dabei für satten Klang und spart dir das aufwändige Verkabeln. Modelle mit Bluetooth lassen sich schnell verbinden und liefern genug Power für den ganzen Raum, die Wohnung oder sogar den Balkon.
Partybeleuchtung für das richtige Ambiente
Spätestens sobald es dunkel wird, zeigt sich, was eure Beleuchtung taugt. Vertraut hierbei lieber nicht auf die spärliche Deckenbeleuchtung. Mit bunten Lichtern, LED-Spots oder vollwertiger Discobeleuchtung wird selbst das schlichteste Wohnzimmer zur Tanzfläche. Du kannst bewegliche Lichteffekte nutzen oder gezielt Ecken ausleuchten, um optische Highlights zu setzen. Auch Lichterketten und LED-Lampen mit automatischem Farbwechsel bereichern die Atmosphäre, ohne die WG-Kasse allzu sehr zu belasten.
Ein kleiner Tipp: Achtet darauf, dass das Licht nicht blendet, sondern weich und beweglich bleibt – das macht es für alle angenehmer.
Snacks, Drinks und DIY-Stationen
Neben der Musik ist das leibliche Wohl natürlich das zentrale Thema. Damit du nicht den ganzen Abend in der Küche verschwinden musst, plan am besten einfache, vorbereitete Snacks ein. Fingerfood, Popcorn, Nacho-Schalen oder selbstgemachte Wraps kommen gut an und lassen sich leicht drapieren, sodass sich jeder nach Herzenslust bedienen kann. Für Getränke lohnt sich eine kleine DIY-Bar mit ein paar Rezeptideen. So kann sich auch hier jeder selbst bedienen – und du hast mehr Zeit zum Feiern.
Mehrere Party-Zones in verschiedenen Räumen
Ein großer Vorteil einer WG: es gibt mehrere Räume, die auf kreative Weise genutzt werden können. Ihr könntet eine Tanzfläche im Wohnzimmer einrichten, während die Küche zur Bar wird und eines der Schlafzimmer als Chill-out-Zone dient. Für mehr Stimmung helfen thematische Deko-Elemente – ob Retro, 2000er oder Festival-Vibe. Vergesst dabei nicht typische Partydetails wie Becher mit Namen oder kleine Schilder, die als “Wegweise” fungieren. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild und eure Gäste fühlen sich gut aufgehoben.
Dresscodes oder Kostümparty
Eine Party lebt vom Miteinander – und da hilft ein kleiner Hinweis bei der Einladung schon weiter. Ein Motto oder eine lockere Dresscode-Idee wie „90s Vibes“, „Pyjamaparty“ oder „All Black“ sorgt nicht nur für Gesprächsstoff, sondern bricht auch schnell das Eis unter Gästen, die sich noch nicht kennen. Wenn du Lust hast, kannst du zusätzlich ein paar Accessoires bereitlegen: Sonnenbrillen, Partyhüte oder bunte Sticker machen Fotos witziger und bringen automatisch mehr Bewegung in die Runde.
Auch Partys brauchen Pausen
So wild Partys auch sein dürfen – kleine Ruhephasen gehören dazu. Vielleicht gibt es einen Balkon oder eine ruhige Ecke, in der man sich ohne laute Hintergrundbeschallung unterhalten kann. Du kannst auch eine Fotowand gestalten oder kleine Spiele vorbereiten. So entstehen Gespräche, neue Bekanntschaften und viele schöne Erinnerungen. Auch die Playlist darf in diesen Momenten mal ruhiger werden, bevor es später wieder tanzbar wird.
